45Jahrefreiewaehler logoParteifreie Wählerschaft Unterföhring e.V.
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Nachlese - Die PWU präsentiert ihre Ziele 2020 – 2026

Liebe Unterföhringerinnen und Unterföhringer,

PWU VorstAProgramm 20200109 01 600Der Blick ging sechs Minuten zurück und gut zweieinhalb Stunden nach vorne. Nur ganz kurz blickte der Unterföhringer Bürgermeister und Vorsitzende der Parteifreien Wählerschaft Andreas Kemmelmeyer auf sechs bewegte Jahre zurück, in denen er und seine Fraktion vieles bewegt haben.

Die 2014 dem Bürger versprochenen Projekte wurden ehrlich und verlässlich umgesetzt. Das alte Versprechen kommt nun in der Version 2.0. Die PWU stellte ihr Arbeitsprogramm für die Jahre 2020 bis 2026 vor.

Kemmelmeyer und seine hoch motivierten Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten machten deutlich, dass es mit der PWU so schnell nicht langweilig werden würde.

Andreas Kemmelmeyer betonte, dass die PWU bewusst kein Wahlprogramm anbiete wie andere: „Wir machen ein Arbeitsprogramm. Das ist unser Programm und wenn wir gewählt werden, dann arbeiten wir das ab.“ Das ist für ihn und seine Mitstreiter der Anspruch von ehrlicher und transparenter Politik. Kemmelmeyer legte nach: „Wir reden nicht über Bürgerbeteiligung, wir tun es einfach.“ Die PWU wolle ihre Heimatgemeinde „vorausschauend gestalten mit Sinn und Verstand.“ Wer bei den Kandidaten der PWU seine Stimmen abgebe, der wisse genau, was er dann bekomme.

Die PWU erfindet sich zur Kommunalwahl 2020 nicht neu, sondern verspricht in vielen Bereichen eine konsequente Fortsetzung der bisherigen Maßnahmen. Der Schulcampus müsse noch abgeschlossen werden und dann folgt nebenan die Realisierung des Sportparks mit einem Hallenbad. Nach der Einweihung der Volkshochschule habe man noch viel Arbeit bei der Entwicklung der Ortsmitte mit dem neuen Rathaus. Die PWU betonte mehrfach, dass man für eine Gesamtplanung des Geländes weiterhin den privaten Grundstücksbesitzer in der Nachbarschaft in die Planung einbinden wolle. „Bei der Entwicklung der Ortsmitte haben wir nur eine Chance“, betont Gemeinderat Günter Peischl.

Das Arbeitsprogramm gliedert sich wieder in verschiedene Bereiche, die aber viele Querverbindungen haben und zeigen, wie bei den Bemühungen um ein modernes, soziales und lebendiges Unterföhring die Themen miteinander vernetzt sind. Immer wieder taucht in den Planungen das Ziel auf, als Gemeinde bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Das soll in den verschiedensten Formen geschehen von gemeindlichen Mietwohnungen bis hin zu einem neuen Einheimischenmodell zur Schaffung von Wohn-Eigentum. Der Fraktionsvorsitzende Manuel Prieler betonte, dass junge Unterföhringer nicht aus der Heimat wegziehen dürfen, nur weil sie keinen Wohnraum finden. Das müsse die Kommune verhindern und dafür braucht es neue Wohnbauprojekte.

Ein ganz deutlicher Schwerpunkt des Arbeitsprogramms ist der Bereich „Soziales ist Herzensangelegenheit“. Hier geht es unter anderem um eine Erweiterung des Seniorenzentrums, die Sicherung von ausreichend Pflegekräften in der Gemeinde, neuen Angeboten für Senioren und die Optimierung von Integration und Inklusion auf allen Ebenen. Hier sind die Übergänge beispielsweise zwischen den Bereichen „Soziales ist Herzensangelegenheit“ und „Miteinander für Unterföhring“ fließend.

Andreas Kemmelmeyer forderte auch mehrfach eine Politik ohne Denkverbote und dachte da beispielsweise an Überlegungen über Seilbahnen: „Anfangs haben mich da alle ausgelacht und nun denkt der Landkreis auch darüber nach. Seilbahnen und Magnetschwebebahnen werden kommen.“ Die Gemeinde Unterföhring dürfe sich solchen Dingen ebenso wenig verschließen wie weiteren Schulen (Realschule, FOS/BOS). Bei allen diesen Themen gehe es darum, seriös und ergebnisoffen Möglichkeiten wie Bedarf zu prüfen. Und wie in den vergangenen sechs Jahren möchte die PWU auch den Bürger fragen, um frei nach ihrem Motto zu handeln: Das Wichtige richtig machen…

Das komplette Arbeitsprogramm der PWU wird die kommenden Tage auf der Internetseite (www.pwu-unterfoehring.de) und in der PWU-App detailliert zur Verfügung stehen.

Werner Grathwol 1. Schriftführer

Impressionen der Veranstaltung (Bilder sind mit den Profilen der jeweiligen Kandidaten verlinkt):

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